Kooperationsverbund Kompetent in der Rechtsextremismusprävention (KompRex)
Auf aktuelle Entwicklungen im Rechtsextremismus reagieren, bundesweite Präventionsangebote weiterentwickeln, Wissen und Erfahrung bündeln, Projektpartner*innen qualifizieren und vernetzen – dafür steht der Kooperationsverbund „Kompetent in der Rechtsextremismusprävention“ (KompRex). Zu dem seit Januar 2020 bestehenden Netzwerk gehören die Organisationen Amadeu Antonio Stiftung, Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus (in Trägerschaft von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V.), Cultures Interactive e. V., Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V., und die LidiceHaus Jugendbildungsstätte. Seit 2025 ist der Bund der Alevitischen Jugendlichen e.V. als Träger der Fachstelle Türkischer Rechtsextremismus Teil des Kooperationsverbundes „Kompetent in der Rechtsextremismusprävention (KompRex)“, gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ im Programmbereich Entwicklung einer bundeszentralen Infrastruktur vom Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ).
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Die fünf übrigen Träger sind:

Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt die Zivilgesellschaft, mit einem Schwerpunkt auf den Ländlichen Raum, bedarfsorientiert bei der Rechtsextremismusprävention, u.a. durch Beratung, Fortbildung, Vernetzung und der Entwicklung von Schutz- und Präventionskonzepten.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (in Trägerschaft von Aktion Sühnezeichen e.V.) ist ein Netzwerk von mehr als 50 Organisationen vor allem aus dem kirchlichen Raum. Sie veröffentlicht Texte und Handreichungen, sie berät kirchliche Akteur*innen zum Umgang mit Rechtsextremismus, und sie fördert die gesellschaftliche Diskussion mit Veranstaltungen.

cultures interactive e.V. arbeitet mit der Fachstelle Rechtsextremismusprävention (fa:rp) zum Umgang mit menschenverachtenden und demokratiefeindlichen Haltungen im Kontext von Schule und Jugendarbeit. Dafür bietet die fa:rp bundesweit Beratung, Fortbildungen, Fachaustausch und Präventions- und Distanzierungsmaßnahmen für Jugendliche an.

Gesicht Zeigen! e. V. : Das Projekt United! Gemeinsam gegen Rechtsextremismus arbeitet an der Schnittstelle zwischen Rechtsextremismus, Wirtschaft und Justiz und bietet Fachwissen, Sensibilisierung und Vernetzungsmöglichkeiten.

LidiceHaus gGmbH: Die Fachstelle Rechtsextremismus und Familie (RuF) der Jugendbildungsstätte LidiceHaus berät und sensibilisiert Fachkräfte und Angehörige im Zusammenhang von Rechtsextremismus und dessen Bedeutung für Sozialisation und das Zusammenleben in Familien.


